
Rolex Submariner in 300%![3d-printed-rolex-submariner-7]()
Offenbar handelt es sich bei dem Projekt von Designer Franc Falco eher um eine Machbarkeitsstudie, als um eine echte Uhr, denn das batteriebetriebene Innenleben der Submariner Rolex konnte nicht wirklich nachgebaut werden. Ob dies also eine realistische Zukunftsvision ist, wie Forbes.com und Falco es in diesem Bericht darstellen, sei mal dahin gestellt. Die Detailtreue ist jedenfalls recht hoch.
Das wiederum dürfte der Größe des Modells geschuldet sein, das aus mehreren Einzelteilen zusammen gesetzt werden muss, wofür es Pläne und Anleitungen bei Thingiverse gibt. Hier sieht man wohl auch einen der Vorteile dieses Systems, denn durch das mögliche Auseinandernehmen lassen sich viele Dinge verdeutlichen. Zumindest als Lehrmaterial dürfte die Rolex in 3-facher Größe also gut geeignet sein.
Individuell aber funktionslos
Die Modelle, die Falco mit dem MakerBot 2 hergestellt hat, lassen sich zwar sehr individuell entwickeln – wenngleich dazu natürlich auch ein wenig Kenntnisse und/oder 3D Scanner vorhanden sein sollten. Das große Aber kommt natürlich aus der Funktionsecke, denn außer der Möglichkeit des “Filettierens” sind keine weiteren Funktionen in der gedruckten Uhr untergebracht (Platz wäre ja…).
Man sollte aber auch nicht vergessen, dass es sich dabei um ein Designermodell mit Markenschutz handelt, das man ja eh nicht 1:1 nachbauen darf. Die Pläne bei Thingiverse lassen dementsprechend auch jede Aufschrift vermissen.