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Motorola will das Konzept der modularen Smartphones offenbar Wirklichkeit werden lassen, denn nun hat die Google-Tochter eine Zusammenarbeit mit dem auf 3D-Drucker spezialisierten Unternehmen 3D Systems bekanntgegeben. Ziel ist es, gemeinsam die „Fabrik der Zukunft“ zu bauen, in der künftig die modularen Smartphones des „Project Ara“ entstehen sollen.
Für die Umsetzung der Vision vom modularen und dadurch vollständig „upgrade-baren“ Smartphone in die Tat umzusetzen, wollen Motorola und 3D Systems über Jahre hinweg kooperieren. 3D Systems soll den vollständigen Produktionsprozess für Smartphones des „Project Ara“ planen und die entsprechenden Anlagen bauen. Teil des Vorhabens ist es, dass man neue Fertigungsprozesse entwickelt, die die Produktion von Bauteilen aus verschiedenen Werkstoffen mit Hilfe von 3D-Druckern ermöglichen, wobei auch leitende und funktionierende Teile entstehen sollen.
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Die wichtigste Voraussetzung für die Realisation des Vorhabens ist natürlich, dass 3D Systems tatsächlich in der Lage ist, die angestrebten Ziele zu erreichen – und es schafft die Fertigungsprozesse wirklich zu entwickeln. Noch steht man nämlich ganz am Anfang des ambitionierten Vorhabens und es dürfte mit Sicherheit noch Jahre dauern, bis auch tatsächlich die ersten entsprechenden Produkte in kommerzieller Form vertrieben werden können. Der Anfang ist aber offenbar schonmal gemacht. Grundlage des Vorhabens ist natürlich das „Phonebloks“-Konzept von Dave Hakkens, der inzwischen ebenfalls mit Motorola zusammenarbeitet.
Würdet ihr ein solches Gerät kaufen, auch wenn es dicker, schwerer und teurer ist?