Quantcast
Viewing all articles
Browse latest Browse all 17

Conrad Electronic – erste Filiale mit 3D-Printhub

Image may be NSFW.
Clik here to view.
viele verschiedene Modelle stehen bei Conrad aus

Über 3D-Drucker haben wir ja auch schon viel gesagt. Erst letztens die News zu den beiden Genesis-Druckern, die man für kleines Geld kaufen kann. Wer sich noch unsicher ist oder einen 3D Drucker nicht so oft braucht, der kann einfach zu Conrad Electronic gehen. Das Unternehmen stellt nämlich in der Filiale München Moosach 3D-Drucker zur Verfügung.

In der Filiale stehen mittlerweile 17 Modelle von verschiedenen Herstellern und in verschiedenen Varianten. Die kann man aber nicht nur kaufen, sondern eben auch direkt dort benutzen und ausprobieren. In einem speziellen Bereich, dem 3D-Printhub, stehen zwei Arbeitsplätze zur Verfügung. Jeder von denen ist mit 3D-Drucker, 3D-Scanner und einem Rechner mit der nötigen Software ausgestattet. Und wer keine Vorlage hat, bringt einfach seine Dinge mit und scannt sie in 3D.

Image may be NSFW.
Clik here to view.
Arbeitsplatz mit Drucker, Scanner und Rechner

Bevor man die Arbeitsplätze allerdings beanspruchen kann, muss man sich anmelden und kriegt eine kostenlose 15-minütige Einführung. Tja und leider ist nur die Einführung kostenlos, denn ein Arbeitsplatz kostet pro halbe Stunde 10 Euro und das gilt auch nur bis Ende Juni. Also der Preis könnte sich dann nochmal ändern. Ich find den Preis aber auch gar nicht schlimm, denn das Verbrauchsmaterial ist da mit drin. Man kann auch eine „Fachberatung durch einen 3D-Druckexperten vor Ort“ in Anspruch nehmen, was dann auch wieder 15 Euro pro 15 Minuten kostet. Die Bezahlung läuft über eine Chipkarte, die zählt, wieviel Zeit man mit den Druckern verbracht hat.

Bei den beiden Druckern im 3D-Printhub handelt es sich aktuell um einen Renkforce RF1000 und einen Makerbot Z18. Als Scanner kommt einmal der Makerbot Digitzer zum Einsatz, der, wegen der gleichen Software, mit dem Makerbot-Drucker gekoppelt ist. An dem anderen Arbeitsplatz steht ein Handscanner vom Typ Cubify Sense von 3D Systems, der auch größere Gegenstände und ganze Personen erfassen kann. Und was fehlt jetzt noch? Achja, die Software… Da läuft auf den beiden PCs das Konstruktionsprogramm DesignCAD V24 3D Print.

Natürlich ist so ein Objekt nicht mal eben so ausgedruckt, sondern dauert etwas länger. Da läppert sich der Preis mit der Zeit. Also zum Ausprobieren ganz cool, aber für einen langfristigen oder dauerhaften Gebrauch würde ich dann doch empfehlen, sich einen 3D-Drucker anzuschaffen. Mal sehen, wann Conrad den 3D-Printhub auch in anderen Filialen einrichten wird. Möglich wäre auch, dass das Konzept andere Anbieter übernehmen. Würdet ihr solch eine Druckstation nutzen, wenn sie bei euch in der Nähe wäre?

Quelle: heise

Image may be NSFW.
Clik here to view.
Flattr this!


Viewing all articles
Browse latest Browse all 17