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Guten Morgen! Es ist Mittwoch, der 3. Juni 2020. In den heutigen Kurzmeldungen schauen wir auf Mobilitätsdienstleistungen in den USA, eine Toyota-Kooperation, ein Motorrad mit Teilen aus dem 3-D-Drucker und einen “nachhaltigen” Privatjet.
Dienstleistungen in USA eingeschränkt
Die Vereinigten Staaten sind in den letzten Tagen zum Brennpunkt geworden. Seitdem der Afroamerikaner George Floyd auf offener Straße von der Polizei so schwer misshandelt wurde, dass er kurze Zeit später starb, entladen sich vielerorts gewaltsame Proteste gegen den fortwährenden Rassismus im Land. Das schränkt auch Mobilitätsdienste stark ein.
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Wie The Verge berichtet, schränkten der Essenslieferdienst DoorDash, sowie die Ridesharing-Anbieter Uber und Lyft ihre Dienste in den letzten Tagen immer weiter ein. Zwar machen die Anbieter keine genauen Angaben, aber es scheinen schwerpunktmäßig die Städte Minneapolis (Ursprung der Proteste), Oakland, San Francisco und Los Angeles betroffen zu sein. Auch Amazon und Apple sind in den am meisten betroffenen Städten vorsichtig und schränken ihren Verkauf/Versand ein.
Toyota-Kooperation für die Eifel
Die Coronavirus-Pandemie hat uns eines deutlich gemacht: Viele Menschen können während eines solchen Ausnahmezustands nur schwer für sich selbst sorgen und benötigen teilweise Hilfe, um ihren Alltag zu bewältigen. Kein Wunder also, dass sich während der Ausgangsbeschränkungen deutschlandweit Nachbarschaftshilfen organisiert haben. Die Toyota Mobility Foundation, der Kreis Bitburg-Prüm und das Digital Innovation Lab Erlkoenig.io haben sich jetzt zusammengeschlossen, um solche Dienste im Alltag anzubieten. Darüber berichtet Automotive World.
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Grundsätzlich sollen Basisdienstleistungen innerhalb des Kreises für alle Altersgruppen (Fokus: Alte Menschen und anderweitig eingeschränkte Personen) zugänglich gemacht werden. In die Plattform EifelkreisVerbindet.de integrieren sich dafür beispielsweise eGovernment-Anwendungen, Gesundheitsdienste oder Mobilitätsangebote. Freiwillige können sich kostenfrei anmelden und so beispielsweise Menschen in ihrer Gegend beim Einkauf oder dem Weg zum Arzt unterstützen. Die erste App “Lokalhelfer” ist dazu zum gestrigen Dienstag gestartet.
Motorradrestaurierung mit 3-D-Drucker
Die Technologie, die bei 3-D-Druckern zum Einsatz kommt, hat sich in den letzten Jahren fortwährend verbessert. Es ist also nicht gerade überraschend, dass inzwischen viele Bereiche von produzierenden Betrieben solche Drucker in ihrem Büro haben. Das österreichische Designstudio Vagabund zeigt nun, wie man mit Teilen aus dem 3-D-Drucker ein komplettes Motorrad restaurieren kann.
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Darüber berichtet Business Insider. Dazu wurde eine alte Honda NX 650 aus dem Jahr 1991 restauriert und ein großer Teil der benötigten Teile einfach ausgedruckt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die 29 Jahre alte Maschine strahlt auf den veröffentlichten Fotos wie neu.
Ein Privatjet wird “nachhaltig”
Zu guter Letzt noch eine Meldung aus der Luft. Denn kaum eine Branche hat unter der Ausbreitung von COVID-19 so gelitten, wie die Luftfahrtindustrie. Menschen, die das eher weniger bemerkt haben, sind solche, die für nationale und internationale Flüge einfach ihren Privatjet besteigen. Der brasilianische Flugzeughersteller Embraer’s Praeterra hat sich nun etwas einfallen lassen, um diese Flüge nachhaltiger zu gestalten.
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Business Insider berichtet, dass der Praetor 600 Hightech mit Nachhaltigkeit verbinden soll. Das Flugzeug ist futuristisch gestaltet (Teppich im Schaltkreis-Design, Bildschirme über den Sitzen etc.), die Kabine soll aber den Unterschied machen. Denn die hier verwendeten Materialien sollen nachhaltig gewonnen worden sein und am Ende der Lebensdauer an anderer Stelle einfach wiedereingesetzt werden können. Trotzdem bleibt diese Art des Reisens nur in Anführungszeichen “nachhaltig”.
Kommt gut in den Tag!